Erfolgreiche Nachwuchsforscherinnen
Erfolgreiche Nachwuchsforscherinnen
Einen hervorragenden zweiten Platz beim Forscherwettbewerb “Schüler experimentieren” erzielten die drei Francke-Schülerinnen Magdalena Brach, Ruth Laschefski und Amelie Zulauf (alle Klasse 6b).
„Schüler experimentieren“ ist die Juniorensparte des Wettbewerbs „Jugend forscht“. Hier nehmen alle Jungforscher/-innen teil, die am 31. Dezember des Anmeldejahres nicht älter als 14 Jahre sind. Jüngere Schüler/-innen, die sich beteiligen möchten, müssen mindestens die 4. Klasse besuchen.
„Frag dich!“ lautete diesmal das Motto des Nachwuchswettbewerbs. Rund 70 junge Forscher/-innen traten beim von Bosch-Thermotechnik unterstützten Regionalwettbewerb Hessen im Bürgerhaus Kleinlinden an. Die heimischen Bewerber präsentierten ihre Ideen und Projekte.
Die drei erfolgreichen Francke-Schülerinnen Magdalena Brach, Ruth Laschefski und Amelie Zulauf (Klasse 6b) forschten, begleitet von ihrem Biologielehrer, Herrn Klöckner, über ein zwar kleines, aber sehr schädliches Tier – den Buchsbaumzünsler. Die Nachwuchsforscherinnen stellten zusammenfassend fest:
„Immer öfter hört man von Sorgen um den Buchsbaum im eigenen Garten wegen eines kleinen Schmetterlings. Da wir auch Buchsbaumsträucher in unserem Garten haben, wollten wir Genaueres herausfinden. Wir informierten uns über die aktuelle Lage im Internet, befragten Baumärkte, Gartencenter sowie Gartenbesitzer und suchten selbst nach befallenen Sträuchern in unserer Umgebung. Hierzu erstellten wir einen Fragebogen. Bei der abschließenden Auswertung unserer Beobachtungen und Recherchen stellten wir fest, dass sich der Buchsbaumzünsler 2018 wegen der trockenwarmen Witterung besonders rasant ausgebreitet hat. Wir entwickelten ein Blatt mit Schadstufen, um schneller festzustellen, ob und wie viel Befall zu finden ist. Und wir fanden heraus, dass man einiges tun kann, um die Pflanzen zu retten, besonders wenn möglichst viele Menschen mitmachen. Das konkrete Ergebnis ist ein Infoblatt, das wir an unsere Nachbarn weitergeben, um den Schädling besser zu bekämpfen. Unser Fazit: Die Verbreitung wird wohl nicht zu stoppen sein, aber aufgeben müssen Buchsbaumliebhaber nicht“.