Gymnasiale Oberstufe
Wir wollen junge Menschen auf ihrem Weg zum Abitur zielgerichtet bei der Entwicklung grundlegender Lebenskompetenzen unterstützen.
› angenehme, familiäre Atmosphäre in der gesamten Oberstufe
› von gegenseitiger Wertschätzung geprägter Umgang miteinander› engagierte Lehrer/-innen mit hoher Fachkompetenz
› engagierte Schülermitwirkung, die das Schulklima mitprägt
› gemeinschaftsfördernde Klassenfahrten und -veranstaltungen
› separates Oberstufengebäude mit kurzen Wegen
› gepflegte, saubere Räumlichkeiten und Außenanlagen
› freundliche Mitarbeiter/-innen in der Verwaltung
› kleine Lerngruppen (Klassen und Kurse) mit positiver Lernatmosphäre
› umfassende Vermittlung abiturrelevanter fachlicher Kompetenzen
› gute Vorbereitung auf Studium (Wissenschaftspropädeutik) und Berufswelt (Betriebspraktika)
› buntes Angebot an schulischen Arbeitsgemeinschaften
› mehrwöchiger Auslandsaufenthalt am Ende der Einführungsphase
› individuelle Betreuung und Beratung durch kompetente Lehrer/-innen und engagierte Mitschüler/-innen
› gezielte Beratung und Förderangebote, z.B. zur Integration ehemaliger Realschüler/-innen in Mathematik
› Klassenlehrer/-in als Ansprechpartner/-in
› Erarbeitung zentraler überfachlicher Grundlagen
im besonderen Fach „Methoden- und Sozialkom- petenz“ (MSK)
› gezieltes Training der Lernkompetenzen in den einzelnen Fächern und durch gesonderte Aktionen
› Entwicklung der Medienkompetenz zum reflektierten Umgang mit dem komplexer werdenden digitalen Umfeld unserer Schüler/-innen
› gründliches Bearbeiten von Aufgaben- und Problemstellungen u.a. mithilfe unserer Mediothek – alle Arbeitsschritte von der Recherche bis zur fertigen Präsentation können hier vollzogen werden
› gute Ausstattung mit Lernmitteln und neuen Medien
› moderne Mediothek zum Arbeiten in Freistunden
› Nähe zur Universitätsbibliothek
› Mittagspause mit warmer Mahlzeit
› verkehrstechnisch günstige Lage der Schule
› großzügige Aufenthaltsmöglichkeiten in Mensa und Bistro
“Selten verkünden Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft so einmütig eine Botschaft: Ob Schüler/-in oder Student/-in, Ingenieur/-in oder Softwarespezialist/-in – wer in Ausbildung und Beruf bestehen will, muss bereit sein, ein Leben lang zu lernen“, so Bernd Kolossa in seinem Methodentrainer für die Oberstufe.
In unserer schnelllebigen Zeit ist es angesichts einer wahren Informationsüberflutung notwendig, über Methoden zu verfügen, mittels deren wir möglichst effektiv lernen. Selbstverantwortliches, methodisch bewusstes und kooperatives Lernen ist also gefragt.
Lernende Schule heißt unter anderem Wege aufzuzeigen und die Bereitschaft zu wecken, vorhandene Defizite zu überwinden. Deshalb wird Lernkompetenz – die wechselseitige Verknüpfung von Selbst-, Methoden- und Sozialkompetenz – in der Oberstufe der Francke-Schule besonders und systematisch gefördert.
„Berufsorientierung“ in der Einführungsphase, aber auch im Fach „Methoden- und Sozialkompetenz“ in der gesamten Qualifikationsphase behandelt. Es geht u.a. darum,
› Berufsbilder und Ausbildungswege kennenzulernen,
› mithilfe einer Standortbestimmung eigene berufliche Interessen zu finden,
› unterschiedliche Zukunftsperspektiven zu reflektieren,
› aktuelle Veröffentlichungen zum Thema Berufe zu diskutieren,
› die eigene Arbeitsorganisation zu optimieren sowie
› Zeitmanagement, Testtraining, Bewerbungstraining und andere Fertigkeiten, die für das Berufsleben wichtig sind, einzuüben.
Zu den Zielen des Unterrichts in der gymnasialen Oberstufe gehört es, wissenschaftspropädeutisches Arbeiten einzuüben.
Durch die intensive Auseinandersetzung mit einem Thema lernen die Schüler/-innen, eine Problemstellung zu entwickeln, Inhalte zu gliedern und zu gewichten, Fachliteratur zu recherchieren und auszuwählen, diese kritisch auszuwerten, zu reflektieren und zu beurteilen. Anschließend stellen sie ihre Ergebnisse mithilfe eines Textverarbeitungspro- gramms am PC dar, wozu auch der richtige Umgang mit Zitaten, Nachweisen und Literaturverzeichnis gehört. Unerlässlich ist dabei eine effektive Arbeits- und Zeitplanung. Letztlich geht es darum, die notwendigen Methoden und Techniken zu erlernen, mit denen später an der Universität wissenschaftliche Arbeiten angefertigt werden können. Der geschilderte Prozess erfordert Ausdauer, Eigeninitiative, Selbstverantwortung, Selbstständigkeit und Sorgfalt. Neben der Methodenkompetenz wird also auch die Selbstkompetenz des Schülers bzw. der Schülerin trainiert.
Um Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern und den Horizont zu erweitern, um neue Erfahrungen zu machen und persönlich zu reifen, hilft es, sein Zuhause, seine Schule und wenn möglich sein Land einmal zu verlassen und andere Kulturen kennenzulernen. Daher gibt es seit vielen Jahren an der Francke-Schule die Möglichkeit zum Auslandsaufenthalt. Eine längere Zeit dürfen die Schüler/-innen am Ende der Einführungsphase im Ausland verbringen; dafür können sie nicht nur die Sommerferien nutzen, sondern sie werden auch vier zusätzliche Schulwochen vom Unterricht freigestellt.
Hinsichtlich der Gestaltung des Auslandsaufenthalts gibt es viele Möglichkeiten. Die Schüler/-innen können z.B. als Au-pairs arbeiten, einen Sprachkurs im Ausland absolvieren, in Feriencamps oder christlichen Werken mitarbeiten, ein Praktikum machen, jobben – der Fantasie sind hier (fast) keine Grenzen gesetzt! Um einen geeigneten Platz zu finden, können die Jugendlichen neben privaten Kontakten die erprobten Adresstipps unserer Oberstufenschüler/-innen nutzen, die jedes Jahr aktualisiert werden. Der Aufenthalt soll möglichst eine „Schulsprache“ fördern und mindestens sechs Wochen dauern. Schüler/-innen, die nicht am Auslandsaufenthalt teil- nehmen, absolvieren in dieser Zeit ein mindestens sechswöchiges Praktikum.
Ausführliche Informationen finden Sie in unserer Oberstufenbroschüre.
Bestellen Sie sich auch gerne die Info-Mappe.